Alwins Seiten zur Alltagskultur in Deutschland

Eifrige Besucher dieser Webseite werden es bereits gemerkt haben: Nachdem Neuigkeiten von Alwin schon seit langem nicht mehr zu lesen waren, sind jetzt alle Alwinseiten verschwunden.

Dies kann man als Rückeroberung unserer Privatsphäre ansehen, war doch vor Jahren unser Privatleben, ausgelöst durch die Veröffentlichungen des Togonesischen Ethnologen, weit für den Blickwinkel der Öffentlichkeit geöffnet worden. Dies war freilich, wie er uns in intensiven Gesprächen versicherte, nicht die eigentliche Intention des Feldforschers, sondern lediglich begleitende Randerscheinung, erzeugt von und verbunden mit der unreflektierten Nutzung neuer Kommunikationstechnologien wie dem Internet.

Doch die Zeit ist weitergegangen, Handy und Satellitentelefon, verschlüsselte Kanäle und Wohnraumüberwachung zählen mittlerweile auch zum Repertoire der Ethnologen, ohne auffällige Spuren in der öffentlichen Wahrnehmung zu hinterlassen. Dennoch sind sie vorhanden, doch soll darauf nicht explizit hingewiesen werden, auch weil zwischen Feldforschung und verdeckter Überwachung eine immer kleinere Differenz besteht, die, berücksichtigt man die Technikaffinität gewisser Sozialwissenschaftler, schon bald vollständig verschwunden sein wird. (Damit wird, nebenbei bemerkt, für gewisse Sozialwissenschaften auch ein ganz neues, klar umrissenes Berufsbild geschaffen, z.B. bei Bundesnachrichtendiensten, CIA, CTU etc.)

Was ich sagen wollte, die Abwesenheit von neuen Forschungsergebnissen zur Alltagskultur auf diesen Seiten sagt nichts, aber auch gar nichts aus über die tatsächlich stattfindenden Forschungsaktivitäten in diesem Bereich. Nur zur Illustration seien einige verdeckte Feldforscher mit ihrem Pseudonym sowie einige Berufsfelder der Forscher genannt: Neben Alwin bevölkern Meggi, Lizzy, Löwe, Sonja, Daniela, Beni, Traudimaus, Lilly, Garfield die Wohnung als Ethnologen, Psychologen, Psychoanalytiker, Pädagogen, Kulturwissenschaftler und - last not least - Soziologen. (Die weibliche Form sei hier unverzeihlicherweise geschenkt)